Leasing
Leasing von Maschinen oder Geräten für ein Unternehmen
Das Leasing von Maschinen für ein Unternehmen ist eine Variante mit mehreren Vorteilen. Neben der unmittelbaren finanziellen Entlastung bringt es steuerliche Einsparungen, zudem ist der Maschinenpark stets auf dem neuesten Stand.
Finanzielle Optimierung
Wer in den Maschinenpark seines Unternehmens neu investiert, steht vor wirtschaftlich schwierigen Optimierungsaufgaben. Einerseits ist moderne Technik nötig, um im Wettbewerb zu bestehen, andererseits bindet jede Investition Kapital und im Falle einer Finanzierung auch Zinskapital. Leasing ist eine alternative Finanzierungsform, die ein Schritthalten mit technischen Innovationen erlaubt, gleichzeitig dem Unternehmen aber Flexibilität garantiert.
Ein starkes Argument für Maschinenleasing ist die rasante technische Entwicklung, die flexible Investitionsformen erfordert. Durch Leasing werden Finanzierung und Investition optimal verknüpft, weil technologische Entwicklung, Werteverlauf, Abnutzungsgrad und Einsatzdauer der Maschine durch die Vertragsgestaltung des Leasings berücksichtigt werden. Mit Leasing werden wirtschaftliche Ziele schneller erreicht. Dabei können das neueste Fahrzeugmodell, die Büroausstattung mit modernster IT oder Produktionsmaschinen auf dem letzten Stand der Technik geleast werden. Der Leasingpartner muss den individuellen Ansprüchen des Unternehmens hierbei gerecht werden. Das geschieht durch genaue Analyse des Leasingbedarfs und der Gestaltung von individuellen Komplettlösungen.
Die bilanztechnischen, steuerlichen und ratingtechnischen Auswirkungen des Leasings
Die Bewertung eines Unternehmens ist im Banken-Rating ein Kriterium für sämtliche Kreditkosten. Es wird hier das gesetzlich vorgeschriebene Verfahren "Basel II" angewandt, das durch den Baseler Bankenausschuss eingerichtet wurde und konkrete Auswirkungen auf Kreditkonditionen hat. Wenn Leasing intelligent eingesetzt wird, ist das Rating eines Unternehmens positiv zu beeinflussen. Die Höhe der Eigenkapitalquote wird durch das bilanzneutrale Leasing entscheidend verbessert. Das Unternehmen erhält sich Reserven und Liquidität, rechnet mit festen Kalkulationsgrößen und ist dabei immer auf dem letzten Stand der Technik.
Steuerlich ergibt sich der Vorteil des unmittelbaren Abzugs von Leasingraten gegenüber der Abschreibung von finanzierten Objekten, bei denen lediglich die Kreditkosten unmittelbar steuerlich geltend gemacht werden können. Leasing finanziert sich in einem Gewinn erwirtschaftenden Unternehmen von selbst. Die Leasingrate ist ein Bestandteil der Betriebskosten, wirkt unmittelbar steuermindernd und bindet kein Eigenkapital.
Finanztechnisch wird Leasing als 100%ige, objektbezogene Fremdfinanzierung verstanden, welche die Eigenkapitalquote des Unternehmens nicht verändert. Investitionen in Maschinen werden möglich, während gleichzeitig frei bleibende Liquidität für renditestärkere Investitionen zur Verfügung steht wie Werbemaßnahmen, Forschung oder Personal.
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